Sonntag, 18. Oktober 2009

Edinburgh.


I finally booked my tickets to go and visit Edinburgh next weekend. And I'm pretty excited. I've planned to visit the city since I've read my first Inspector Rebus-novel and heard about the Burke and Hare murders for the first time. And the proximity of Scotland to Ireland should have made a visit possible much earlier, but I kept postponing it time and time again. Anyhow, thanks to the upcoming bank holiday here in Ireland I'll be finally able to sample some Haggis. And will stick to the local ales, as I am no big fan of Whisky (or Whiskey, for that matter). Other things on my list include the haunted Real Mary King's Close and of course Rebus' local drinking den, the Oxford Bar. And may also check out My Latest Novel later on Saturday..

(Image via)

Mittwoch, 16. September 2009

I [heart]

Heiraten würde ich übrigens folgende Frauen (ohne bestimmte Reihenfolge) sofort und ohne weiteres Nachdenken sobald ich die Gelegenheit dazu hätte: Zooey Deschanel, Maria Solheim, Anneke van Giersbergen, Justine Joli, Anna Paquin, Rosamund Pike, Kate Nash, Lisa Hannigan, Dr. Alice Roberts und Felicia Day.

Sonntag, 23. August 2009

Freitag, 26. Juni 2009

Der Bauch

Und jetzt ist er da. Tatsächlich. Alles andere ist soweit in Ordnung, kein Schwabbelarsch, keine herunterhängenden Waden, keine Männertitten. Aber ein Bierbauch. In den letzten 10 Jahre war es noch ok - ich wusste immer das ich die Veranlagung für Hüftgold habe. Zwar habe ich noch nie bewusst Sport gemacht, aber alle 2 Wochen auf irgend einer Dorfbühne eine Rock'n'Roll-Show abziehen und zweimal die Woche proben haben dann doch genug Kalorien verbrannt. Von 10 Kilo wegen Liebeskummer zu verlieren ganz zu schweigen.

Aber in den letzten 2 Jahren hat sich meine körperliche Betätigung auf 10 Stunden am Tag-vorm-Rechner-sitzen reduziert. Und da mein Bierkonsum sich nicht geändert hat, habe ich jetzt die Pest der Männer mittlere Alters. Da hilft auch kein Shirt Grösse S tragen und Bauch einziehen mehr.

Also: da meine 10 Stunden am Rechner nicht von Heute auf Morgen halbieren werden (was ich auch gar nicht will), hilft also nur Sport. Und zwar der einzige auf den ich mich einlassen kann. Laufen & Spazieren gehen.

Neue Wanderschuhe habe ich schon. Jetzt muss ich nur noch die letzen Bier im Kühlschrank leer trinken und darf danach keine neuen mehr kaufen.

Annie, are you OK?

little michael from bzzbzz on Vimeo.

Montag, 22. Juni 2009

Warum EBM komisch ist

Fast wäre ich bin blind geworden. Fast. Aber der Reihe nach: damit eine gutaussehende Freundin von mir nicht alleine nach Düsseldorf auf eine Party muss, erkläre ich mich bereit mit ihr zu fahren. Nach kurzem Blick auf die Homepage des Clubs in den wir wollen entpuppt sich die Veranstaltung als Gothic/EBM/Industrial-Happening, aber parallel dazu soll noch Alternative Disco stattfinden. Also los. Als wir vor dem Gebäude halten, meine ich wir wären fälschlicherweise an der Westfalenhalle am 1. Mai gelandet, mit solch einer Lautstärke bollern die Beats herum. Die Türsteher gucken ob meiner Khaki-Hose und der weißen Adidas-Turnschuhe etwas komisch, aber dank dem kurzen Rock meiner Begleitung komme ich doch rein. Und: TATATAAAAAAAAA- natürlich ist überall EBM-Party. Die Hälfte der Leute sieht verdammt gut aus, die andere unglaublich hässlich, aber alle tragend dasselbe Zeug: Lange schwarze Röcke für die Herren, Strapse, Lack und künstliche Zöpfe für die Damen, und alles was Omas Wäschekammer sonst noch hergab. Den Vogel schießt auf jedenfall die russische Gewichtheberin ab, die zu ihrem String nur noch 2 Strupfhosen (NICHT blickdicht) trägt, und der chronisch unterernährte Junge mit dem Lackmini, den hochhackigen Schuhen und den blauen Zöpfen. Gottseidank gibt es Carlsberg, und ein paar gutaussehende Frauen sind ja auch da. Mein Bedarf an Piercings ist für dieses Leben aber auf jeden Fall gedeckt. Musikalische Higlights sind der Song mit dem Chorus: "...Du bist so knackig, mach dich endlich Nackig!" SCHRANZSCHRANZSCHRANZ, und der Industrial-"Song", der mich unweigerlich an die Auslandsproduktion beim Henckels-Zwillingswerk erinnert. So gegen 3 fahren wir dann doch...und dennoch habe ich den ganzen Abend auf Blade gewartet, mit Schwert und Schrotgewehr...

Donnerstag, 18. Juni 2009

A list of people who should not attend rock shows at all

In no particular order, as all these people suck in one way or another and can spoil the joy of live concerts completely.

The "movies or it didn't happen"-girl. Taking pictures of the band is soooo 2006. With the newest cell phone or a Sony smartcam you are able to record the whole show and have it up on Vimeo in no time. But what about drinking beer, rasing your horns or dancing? All this will only lead to a blurry recording, so please, stand as firm as possible and keep shooting angry gazes at those concert goers who dare to come in physical contact with you.

The guy from work who's colleagues told him that the band is cool. Probably you will be still wearing suit and tie from work. And most probably you'll wish to be at a Tina Turner concert as soon as the band fires the first riff. But the funky young brunette from accounting has invited you, and so you'll pretend to like the band and stand around being the complete foreign body that you are. At least you can show off at the coffee dock tomorrow - but only if the band finishes at 10 and you can get the last bus.

The uber-aloof scene guy. Yes, you have been here before. About a million times. You wear the right clothing. You have 8 layers of tattoos all over your body, including the eyebrows. And not one sucking newcomer band in this world will be able to make you move an inch to their sound. An approving headnod is reserved for Iron Maiden and demi-gods. The drawback of this is that you will also not move an inch even in the first row of the show. Positioned strategically, 10 of your type in a crowd of 300 can ruin a complete show for band and audience.

The bruiser from the suburbs. You know exactly one song of the band. But that one is nicely energetic and aggressive. So you saved the price of the ticket from your job as a construction worker and are here with some of your homies. And approximately after the 2nd song will you take off you shirt and start pushing the people in front of you around. Even at a Sigur Ros show. Besides the primate-like behaviour and the annoyance it causes for the people around you, flying drops of sweat from your hairy back can actually spoil all beers within a radius of 200 meters.

Miranda July - The Hallway

The Hallway from The Hallway on Vimeo.

Montag, 27. April 2009

Burn in hell, Koalitionspolitiker

Der Kai vom Stylespion schreibt heute schön gegen deutsche Politiker an. Die den gemeinen deutschen Internetnutzer/Nerd/für Neues offenen Menschen jetzt direkt in die Gemeinschaftszelle mit Pädophilen stecken möchten - und Gemeinschaftszellen hatten wir ja 1938 schonmal.

Und verlinkt / veröffentlicht eine Artikel von Jens Scholz, den auch ich hier gerne re-posten möchte um zum Nachdenken anzuregen:

Warum es um Zensur geht
Da reiben sich gerade so viele die Hände, daß man eigendlich ein beständiges Rauschen hören müsste. Die Idee, das Thema Kinderpornografie als Popanz vorzuschicken, um das nun geplante Internet-Zensursystem einzuführen war aber auch wirklich eine richtig gute. Hat das ja zuvor mit den Themen Terrorismus und Internet-Kriminalität nicht wirklich hingehauen, kann man hier spitzenmäßig mit dem Holzhammer wedeln und Kritiker einfachst diffamieren, indem man die eigentliche Kritik ignoriert und ihnen vorwirft, sie wollten die Verbreitung von Kinderpornografie schützen. Wie schnell schon der Vorwurf zum beruflichen und gesellschaftlichen Tod führen kann, zeigte man nur wenige Wochen zuvor ja schonmal anschaulich am Exempel Tauss (der übrigens natürlich nicht im Netz "erwischt" wurde, sondern über Handykontakte und DVDs per Post).
Aber ich schweife schon wieder - wie es durch die Wahl dieses Themas ja auch gewünscht ist - ab.
Denn das Problem, das die Kritiker haben, ist ja natürlich nicht, daß man den Zugang zu Kinderpornografie sperren will, sondern das Sperrinstrumentarium, das man dazu baut. Schaut man sich das an, merkt man schnell: Es geht nicht um Kinderpornos und wie man dagegen vorgeht. Ging es nie.
Es geht um die Installation eines generellen technischen Systems und die generelle Art und Weise, wie es betrieben wird: Es geht darum, daß eine waschechte, diesen Namen zu Recht tragende, Zensur ermöglicht wird. Auch wenn die zunächst gesperrten Websites tatsächlich nur Kinderpornografie beinhalten (was die Liste eigentlich extrem kurz halten müsste) wäre sowohl die Technik, die Verwaltung und sogar die Psychologie installiert, um sofort eine effektive Zensur betreiben zu können.

Technik
Die Provider sollen ihre Nameserver so umbauen, daß Webseiten, die das BKA aussucht und ihnen nennt, nicht erreichbar sind und dem Nutzer bei Aufruf stattdessen eine Sperrseite angezeigt wird. Gleichzeitig soll das BKA jederzeit abrufen könne, welche Nutzer auf Webseiten aus dieser Liste zugreifen wollten und stattdessen auf die Sperrseite geleitet wurden.
Ein normaler Internetnutzer, der seinen Nameserver nicht auf einen freien DNS-Server umstellt, sieht bestimmte Seiten nicht und erhält die Mitteilung, er wolle sich gerade Kinderpornografie ansehen. Ob das stimmt, weiß er nicht und nachprüfen darf er das auch nicht, da ja schon die Suche nach Kinderpornografie strafbar ist. Der Nutzer muss sich in diesem Moment weiterhin im Klaren sein, daß er gerade etwas getan hat, was das BKA als illegal ansieht und als Grund ansehen kann, gegen ihn vorzugehen.
Die allein schon technisch verursachten Risiken für jeden Internetnutzer sind immens, noch dazu, weil man damit auch noch eine perfide Beweisumkehr eingebaut hat: Sie müssen künftig ihre Unschuld beweisen, z.B. daß sie "versehentlich" die gesperrte Seite angesteuert haben. Viel Spaß beim Versuch, Richtern TinyUrls, iFrames, Rootkitangriffe, Hidden Scripting und so weiter zu erklären, wenn Sie überhaupt wissen, was das ist.
Die Lösung zunächst: Den Nameserver umstellen, um sich dieser Gefahr vollständig zu entziehen. Geht schnell und kann jeder.
Die Technik ist allerdings interessanterweise das kleinste Problem in dieser ganzen Geschichte. Es gibt Staaten, die in ihren Zensurbemühungen schon wesentlich weiter sind. Die Menschen dort können dennoch sowohl anonym als auch unzensiert das Internet benutzen. Das Internet ist von Nerds gebaut worden. Ein Staat kann da so viel fordern wie er will, er wird das Netz auf technischer Ebene never ever kontrollieren können.

Verwaltung
Hier liegen die springende Punkte, die das Ganze zum Zensurinstrument machen:
1. Die gesperrten Inhalte stehen auf einer Liste, die das BKA direkt und ohne Prüfungsinstanz erstellt und die die Provider möglichst ohne sie anzuschauen zu installieren haben. Es entscheidet kein Richter über den Inhalt, es überprüft keine unabhängige Institution über die Rechtmäßigkeit, es gibt keine Regelung, wie Adressen überhaupt wieder von der Liste gelöscht werden könnten. Die Polizei, die Verbrecher verfolgt, bestimmt, welcher Wunsch nach welcher Information ein Verbrechen ist. Vorab zu definieren, was ein Verbrechen ist und hinterher darüber zu entscheiden, ob ein Verbrechen begangen wurde ist aber nicht Aufgabe der Polizei.
2. Die Liste ist geheim. So lange diese Liste nicht in die Öffentlichkeit gerät kann alles drinstehen und nichts davon muss gerechtfertigt werden. Wer das in Frage stellt wird zum Verdächtigen. Wie Zensur in Reinform eben funktioniert.
3. Der Gesetzentwurf ist schwammig genug, daß das BKA im Prinzip alles in die Liste setzen kann. Da im Web jeder Inhalt nur einen Klick weiter vom letzten entfernt ist und das Gesetz möchte, daß auch "mittelbare" Seiten gesperrt werden können, kann somit de facto auch jede Seite gesperrt werden.
4. Das System soll die direkte Verfolgung von Zugriffen erlauben. es wird nicht nur gesperrt, sondern es kann auch nachgeschaut werden, wer sich die gesperrten Seiten ansehen will. Dies kann dann Anlass für verdeckte Überwachungen, Hausdurchsuchungen und andere existenzbedrohende Vorgänge sein.
Die Staatsanwälte dieses Landes üben ja seit einiger Zeit kräftig an der Vorverurteilungsfront, indem Sie inzwischen gerne mal Pressemitteilungen über eingeleitete Verfahren rausgeben und die Presse direkt zu möglichst spektakulär und öffentlichkeitswirksam inszenierten Verhaftungen mitnehmen (Zumwinkel, Tauss, Frau B.).

Psychologie
Womit wir schon beim gewünschten Effekt von Zensur sind: Die Einführung der Schere im Kopf. Die wirksame Selbstzensur, weil man nicht weiß, was eventuell passiert, wenn man zu laut und deutlich Kritik äußert. Die Geheimhaltung der Sperrliste und ihre völlige Unverbindlichkeit durch das Fehlen jeglicher Kontolle ist ein bewußt eingesetzes Instrument, um Verunsicherung zu erzeugen.
Ein anderes ist die Verknüpfung mit dem Thema Kinderpornografie, womit wir wieder am Beginn dieses Artikels wären. Man weiß ja inzwischen, daß auch nur der leiseste Ruch, man könnte eventuell irgendwas mit Kindesmissbrauch und Pädophilen zu tun haben, die Existenz vernichten kann, selbst wenn hinterher rauskommt, daß tatsächlich nichts an den Vorwürfen dran war. Wie nahezu generell nichts rauskommt. Das ist ein so extrem starkes und wirksames Druckmittel, was natürlich beispielsweise ein Herr Gorny sofort erkennt, weil sein Versuch, diese Schere im Kopf einzuführen (durch den Versuch, Filesharing als schreckliches Verbrechen zu diskriminieren), wirkungslos blieb und er sich nun an den besser funktionierenden Trigger dranhängt (indem er Urheberrechtsverletzung mit Kindesmissbrauch gleichsetzt).
Die Justizministerin gibt dann noch Tipps in die richtigen Richtungen, die natürlich prompt reagieren. Überhaupt, das mal ganz nebenbei, finde ich es immer wieder seltsam, daß Frau Zypries immer wieder als Warnerin vermittelt wird. Dabei war - so sagt sie zumindest - sie es, die den Gesetzentwurf gegenüber dem Vorabvertrag von Frau von der Leyen verschärfen ließ und dieser nun schon den Zugriff auf Stopp-Seiten verfolgen lassen will.

Um die Frage zu beantworten, warum und wann es in einer Gesellschaft überhaupt dazu kommen kann, daß ein Teil davon meint, einen solchen Eingriff vornehmen zu müssen und der andere Teil (zu dem ich u.a. mich zähle) darin ein so massives Unrecht sieht, das es zu bekämpfen gilt, kann man sich bitte den Artikel "Kampf der Kulturen" drüben bei netzpolitik.org durchlesen.

Sonntag, 12. April 2009

This is not my victory

Ich bin mir bewusst, das die Welt an sich ungerecht, dreckig und korrupt ist. Ungefähr alle 15 Minuten habe ich Gewaltphantasien, in denen ich folgende Personengruppen möglichst schreckliche Tode sterben lasse (ohne bestimmte Reihenfolge): Teenager deren Handykopfhörer kaputt sind, 40 % meiner Kollegen im Büro, Nigerianer, dicke Frauen und Veganer.

Nichtsdestotrotz gerät mein Weltbild ins Wanken sobald ich mit physischer Gewalt konfrontiert werde. Heute wurde ich Zeuge wie ein Taxifahrer einem anderen Fahrer auf den Parkplatz des örtlichen Supermarktes gefolgt ist, um bei heruntergelassenem Fenster eine Hasstirade von sich zu geben. Anscheinend weil der Andere ihn auf der Strasse geschnitten hat. Prompt stieg der andere Fahrer aus, plusterte wie ein Orang-Utan den Brustkorb auf und fragte brüllend was der "Fucker" denn wolle. Währe der Taxifahrer dann nicht seines Weges gefahren hätte sicherlich ein Faustkampf stattgefunden. Und ich mit meiner bürgelich-aufgeklärten Erziehung frage mich was der Quatsch soll.

Vielleicht würde ich einen anderen Standpunkt einehmen wenn ich meine Kindheit im Berlin-Marzahn verbracht und zum Zeitvertreib Hunde gesteinigt und Fidschis geklatscht hätte. Habe ich aber nicht. Die letzten 31 auf diesem Planeten habe ich hinter mich gebracht ohne körperliche Gewalt gegen irgendjemand auszuüben, oder bewusst damit konfrontiert zu werden. Meine grosse Klappe hat mich aus allen brenzlichen Situationen wieder herausgebracht. Und deshalb plane ich die nächsten 31 Jahre genauso zu verbringen.

Was nicht bedeutet das ich aufhöre Gewaltphantasien zu haben. Oder nicht weiter an meinen geschriebenen oder ausgesprochenen Tiraden arbeite.

"I am enclosing two tickets to the first night of my new play; bring a friend… if you have one."

George Bernard Shaw to Winston Churchill

"Cannot possibly attend first night; will attend second, if there is one."

Winston Churchill ’s response to George Bernard Shaw

Montag, 30. März 2009

Procastination

It's easy to have
the world showing you something

But it's hard to show
Something original back

All the great writers & thinkers
Why didn't they buckle
Before the wisdom
That had already been written down
Before they were even born

And went to the pub?

Maybe you need to get
Old enough to get a glimpse of death
on the horizon.

And maybe this is why Bukowski
Published his first book when he was 51
And did not stop writing until the end.

Sonntag, 22. März 2009

In Bruges

Dotted along the coastline of Northern France, Belgium and Holland lie many old merchant towns, cities that came to fame and success in the cloth- and wool-trade in the 14th ande 15th century. Cities like Calais, Antwerps, Middleburg and Zierikzee. But the mother of all these towns most be Bruges in Northern Flanders. Somehow all marauders and forces of nature in the last five hundred years have bypassed the city. French soldiers of fortune in the 30 years war, Dutch troops during the Belgian Revolutin in 1830, invading Germans in the first and Allied Bomberstreams in the second World War and finally the big flood of 1953 – none of these did not lay one building in Bruges to ruins. And left the city almost preserved in time, like a glimpse of a time and age long gone, carved into stone walls and wooden panels. So it's no wonder that millions of tourists visit the city each year, either on a day-trip from nearby Brussels or for a longer stay in the many Hotels and Bed and Breakfasts of Bruges.

As a German expat living in Ireland, my first encounter with this city was Martin McDonagh's brilliant movie “In Bruges” with Colin Farrell. In the past I had only passed through Belgium and Flanders when driving to the Dutch beaches with my parents in summer, using the tiny country as one big transit-lane. So I felt it was my duty to pay respect to this old city; and went there on a 3-day trip to see with what character in the movie I would side: either with the elder gangster Ken who thinks that Bruges is “rather pretty”, or with newcomer Ray, who is under the impression that Bruges is “a shithole”.

The first impressions of Bruges made my utter the lines of gangsterboss Harry from said film: “it's a fucking fairytale”. Accomodated in a nice B&B made out of a converted stable from the 17th century, situated directly next to a pretty little canal near the town centre I was in a perfect situation to take it all in: the impressive belfort from the 13th century, the restored hospital dating back to the 12th century (now a museum housing some masterpieces of flemish painters) and of course the Groeningen Museum which has works from Hieronymus Bosch, Hans Memling and Rene Magritte on display.

As my stay was from Monday to Wednesday, I did not encounter as many tourists as I had expected, so I could sample most local specialities undisturbed: the incredible Belgian beer (worth a whole story, or even a whole book on itself), the delicious chips (or “Frites”) drowned in an assortment of sauces and of course I tried some of the exquisit Belgian chocolates.

Staying overnight has it's advantages. Bruges at dusk has an eerie atmosphere of it's own. Over days and in the sunshine, sharing the city with people from all over the world one might think that all the pretty buildings were errected by Flemish pixies just to please the eye of the visitor. But take a walk at sunset – the streets are almost deserted, day-trippers have gone and the other tourists and townsfolk are having their dinners. Linger around the statues representing the four riders of the apocalypse in the Arentshof, and you may remember that Bruges once was famous for the “Bruugse Metten”, the “Mass of Bruges”: in 1302 the people of this neat town rose in revolt and killed all Frenchmen (and other foreigners) who could not pronounce the Flemish phrase: “schild en vriend” (“shield and friend”). About 4000 people perished, which did not prevent the Belgians from setting up a statue for the leaders of the revolt. It's all pretty in Bruges, but there's a dangerous and violent past still lurking around some corners.

The town is so pretty, I felt almost intimidated when I had the urge to visit the toilet and no pub or cafe was in reach – I had actually enjoyed one beer too many in the famous but tiny “Halve Maan” (or “Half Moon”) brewery which still produces three different types of beer locally. But thankfully the city of Bruges has installed some urinals made of stainless steel at some strategic key positions throughout the city centre, so even the most active wassailer does not have to soil the medieval building structures while testing Belgian beers.

Besides the fact that Bruges is a perfect location to visit for a couple of days or a weekend, I wondered what it's like to be to grow up there. No graffiti, no tags, and hardly any “alternative” scene was to be found. There are some funky bars around a place called the “Eiermarkt” next to the great place with the belfry, but on weekdays there is not much “funkyness” to be had. There are also some music and film festivals going on all year round, but it's still a medium-sized provincial town with 100,000 inhabitants and an impressive past. And a real “scene” must be elsewhere.

My personal resume is this: there are two reasons why you should visit Bruges. Either you'd like to spend a nice romantic weekend aways with your spouse (hell, they even have horse-drawn carriages going round town) or you like beer and history. Bruges is perfect for both – but be warned. If you are looking to raise hell while drowning Belgian beers with 9 % Alcohol and listening to 2ManyDJ's, you should stay in Brussels.

But at all and large, Bruges is not a shithole.



Sonntag, 15. März 2009

Es ist März...

..und die Iren haben das Grillen angefangen. Vielleicht wird der Sommer doch gut.

Dienstag, 24. Februar 2009

Montag, 23. Februar 2009

I had a terrible, wonderful weekend

Loosing the film quiz. Watching the Irish Shorts and Anvil playing. Getting drunk. Being robbed. Eating chips. Wearing a red nose. Getting drunk. Dancing to “Walk this Way”. Visiting the Guiness Storehouse. Having the FC beat Munich on the Carnivall weekend. Getting drunk. Having an unforeseen encounter. Watching Lisa Hannigan play. Getting drunk. Dancing to Johnny Cash with Japanese tourists. Sleep long. Getting sick. Gone shopping. Drank Whiskey. Got a phonenumber.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Web 2.0 machts möglich


Denn seit heute bin ich Freund mit dem Bassisten der mächtigen Accept. Danke, Netz 2punkt0.

Samstag, 31. Januar 2009

Hangover

Mit genug Zeit (zum Beispiel einem freien Samstag) kann ein Kater durchaus etwas entspannendes haben. Ich rede jetzt nicht von diesen fiesen Katern der Sorte "Bitte lass mich sterben", komplett mit Magensäure auskotzen und Schüttelfrost, nein, sondern von diesen nettten Katern; die einfach den Kopf ausschalten und einen leicht schwindelig machen - und mit unfassbaren Hunger auf Süsses oder Fettiges versehen. Das hat dann schon etwas von früher, als man Grippe nur vorgetäuscht hat damit Mutter oder die Freundin Hühnersuppe kocht und leckeren Saft ans Bett bringt. Einfach mal ne Auszeit von der Welt nehmen. Naja. Ich geh jetzt auf jeden Fall eine Dose Häagen-Dazs "Strawberry Cheesecake"-Eis kaufen und plane den Rest des Tages nichts weiter als Yann Tiersen zu hören und Bücher zu lesen. Auf Wiedersehen.

Freitag, 23. Januar 2009

Fear of flying

Here we go again. In an aluminium tube, travelling at 10,000 feet and at bullet speed. And the only thing preventing us from tumbling uncontrollable into certain death is our believe in physics and that burning dinosaur bones generates enough thrust to keep the goddamn thing in the air.
I've already ordered a Jim Beam with Coke from the trolley dolley, and The Haunted are blaring from my headphones and are annoying me seat neighbour; but I have to keep my mind occupied, otherwise I'll go definitively and completely crazy. Every little movement of the plane makes me grab the armrest as firmly as I can, cold sweat it dripping from my forehead. Like Mr. T., I'd need a anaesthetic to make me fall asleep. I've already tried: Valium, Marihuana, beer, whisky, meditation techniques and herbal tea. Nothing works. Maybe joining the mile-high club would distract me enough to make it through the flight. But occupying the toilet on a plane for hours and hours? I'm past that age and performance by now, so until my health insurance is paying a shrink to heal me, I'll depend on drinking. Drinking on trains. It takes longer, yes, but was has been good enough for the people 100 years ago can't be bad for me today. At least they have free Wi-Fi on most trains these days.